metalenergyhub

Metalle als Energiespeicher - Nutzung bestehender Kraftwerke zur Oxidation von Eisen

MEIKE

Angewandte Forschung & Entwicklung im 8. Energieforschungsprogramm des Bundes

Für ein vollständig erneuerbares Energiesystem werden Technologien benötigt, die große Energiemengen langfristig und effizient speichern können. Das Projekt MEIKE untersucht hierfür einen vielversprechenden Ansatz, der auf der zyklischen Oxidation und Reduktion von Eisen basiert und bestehende Infrastruktur in Form von Kraftwerken weiternutzen kann.

Im Mittelpunkt steht die Weiterentwicklung zentraler Komponenten konventioneller Kraftwerke, um die Oxidation von Eisenstaub für eine effiziente Strom- und Wärmeerzeugungzu nutzen. Dazu zählen Brenner, Dampferzeuger sowie Systeme zur Abscheidung von Eisenoxidstaub aus den Abgasen. Aufbauend auf diesen Arbeiten werden Umrüstungskonzepte für zwei Kraftwerkstypen – ein innerstädtisches Heizkraftwerk mit Wärmenutzung und ein Großkraftwerk ohne Wärmeauskopplung – entwickelt. Dabei werden auch Infrastruktur-, rechtliche und wirtschaftliche Aspekte wie Brennstofflagerung und -transport berücksichtigt.

Projektdetails

TRL

4-6

Projektlaufzeit

2025 - 2028

Forschungs-schwerpunkt

Umrüstung eines (Heiz-)Kraftwerks auf Eisenstaub

Ziel

Wissenschaftliche Grundlagen für kommerzielle Aluminium-Energiesysteme

Methodik

Hochauflösende Simulation gekoppelt mit maßgeschneiderten Experimenten

Projektleitung

Prof. Dr.-Ing. Bernd Epple, TU Darmstadt

Projektpartner

Förderung

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